Man sieht sie immer häufiger und hört von vielen guten Erfahrungen: Die Fahrradtasche. Doch was macht die Fahrradtasche aus und warum ist sie so sinnvoll. In diesem Artikel klären wir Gründe für den Gebrauch einer Fahrradtasche, aber auch Nachteile, die sie möglicherweise mit sich bringt.
Was macht eine Fahrradtasche aus?
Eine Fahrradtasche ist ein Behälter, wie ein Rucksack oder eine Tasche, der sich am Fahrrad befestigen lässt und so der oder dem Fahrer/in nicht auf dem Rücken liegt.
Die typische Fahrradtasche klemmt mit einem Klemmsystem am Gepäckträger. Man kann einige Versionen auch an dem Rahmen, dem Lenker oder am Sitz festmachen.
Vorteile
Fahrrad-Stauraum
Der einfachste Vorteil ist sehr simpel. Auf dem Fahrrad hat man, im Gegensatz zum Auto, sehr begrenzten Stauraum. Selbst mit Fahrradkorb und Rucksack kann man kaum einen Einkauf mitnehmen. Da bietet sich der Gepäckträger sehr gut an. Mit einer Fahrradtasche auf jeder Seite lassen sich durchschnittlich 60 Liter von zusätzlichem Stauraum anbringen.
Sicherheit
Wer sich im Alltag ohne Fahrradtasche bewegt neigt schnell dazu, Dinge, während des Fahrens, in die Hand zu nehmen oder seine Einkaufstasche über den Lenker zu hängen. Das kann in unübersichtlichen Verkehrssituationen zu einer großen Gefahr werden. Eine Fahrradtasche löst diese Probleme und bietet so auch mehr Sicherheit in deinem Fahrrad-Alltag.
Zudem sind viele Taschen mit Reflektoren und Lichtern ausgestattet, die dich sichtbarer im Straßenverkehr machen und dich so auch vor Verkehrsunfällen schützen.
Besser als Rucksack?
Die Fahrradtasche hat zwei große Vorteile im Vergleich zum Rucksack.
Der erste ist, dass man an heißen Tagen oder anstrengenden Streckenabschnitten mit trockenem Rücken ankommt. Wir alle kennen wohl den Schweiß, der sich zwischen Rücken und Rucksack bildet.
Der weite Vorteil ist, dass gerade bei weniger trainierten Fahrradfahrer*innen der Rucksack zu einer Gesundheitsgefährdung werden kann. Wenn dein Körper müde wird und dich die Körperspannung verlässt, drückt er auf die Wirbelsäule und kann starke Rückenschmerzen verursachen.
Fahrradtour
Auf Langstreckenfahrten und Fahrradtouren braucht man Stauraum für Verpflegung und andere wichtige Utensilien. Häufig bietet ein Rucksack nicht genug Platz dafür oder belastet, wie wir eben erklärt haben, die Wirbelsäule.
Auch bieten Fahrradtaschen häufig den Vorteil schmutz- und wasserabweisend zu sein. So werden deine Gegenstände bei schlechten Wetterbedingungen und schlammigen Passagen geschützt.
Nachteile
Unpraktisch
Viele Fahrradtaschen haben das Problem, dass es lange dauert, sie am Fahrrad zu befestigen. Außerdem sind sie dann im Alltag unhandlich und lassen sich nur als Umhängetasche nutzen.
Für viele Leute lohnt sich diese Anstrengung, bei einem kurzen Weg zur Arbeit oder zur Schule, nicht und sie vertrauen der einfachsten Lösung: Dem Rucksack. Allerdings gibt es sehr viel modernere Alternativen für diese Probleme. Unser Flip bietet eine Hybridlösung aus Rucksack und Fahrradtasche, die beide Vorteile in sich vereint und so vielseitiger nutzbar ist.
Balance
Ein weiteres Problem bei Fahrradtaschen ist die Balance. Das zusätzliche Gewicht am Gepäckträger führt eben zu einem anderen Fahrgefühl, als man es vorher hatte. Man braucht etwas Zeit, sich daran zu gewöhnen, aber nach ein paar Tagen sollte das Zusatzgewicht gar nicht mehr spürbar sein. Wenn du dann immer noch Probleme bei der Balance hast, kannst du auf der anderen Seite des Gepäckträgers ebenfalls eine Tasche befestigen, die als Gegengewicht dient.
Zusammenfassung
Viele Leute kennen die Vorteile einer Fahrradtasche gar nicht und belasten sich täglich mit den Schwierigkeiten, die das Fahrradfahren im Alltag so mit sich bringt. Außerdem kennen sie die modernen Ansätze rund um das Thema Fahrradtasche nicht und haben nur die altmodische und unpraktische Version im Kopf.
Wenn das bei dir auch der Fall ist, schau doch mal bei uns im Shop vorbei sieh dir an, welche neuen Ideen wir uns rund ums Fahrrad überlegt haben.
